Frankfurt/Berlin,
9. Juli 2013. Das Start up MASTERhora ist für den Ideenwettbewerb „Land der
demografischen Chancen“ nominiert. Der Ideenwettbewerb ist Teil einer ganzen
Reihe von Projekten, die das Ministerium für Bildung und Forschung im Rahmen
des Wissenschaftsjahres „Demografische Chance“ initiiert. "Mit dem Wissenschaftsjahr möchten wir die
Bürgerinnen und Bürger dazu anregen, sich mit diesem gesellschaftlichen
Zukunftsthema zu beschäftigen", hatte Bundesministerin Johanna Wanka beim
Start des Wissenschaftsjahrs in Berlin gesagt.
Die
Gründer von MASTERhora freuen sich über die Nominierung und die damit
verbundene Aufmerksamkeit. „Wir sehen, dass unsere Idee ankommt“, sagt Marion
Kopmann, Geschäftsführerin von
MASTERhora. Die Internetplattform, die seit Mai 2013 am Start ist,
wendet sich sowohl an Unternehmen als auch an Fach- und Führungskräfte im
Ruhestand. Beide signalisieren durch ihre Präsenz auf der Plattform, dass sie
an einer projektweisen Zusammenarbeit interessiert sind. Zudem bietet MASTERhora
die Möglichkeit, Informationen auszutauschen und an Diskussionen zu aktuellen
Themen aus dem beruflichen Fachgebiet teilzunehmen.
Unternehmen
nutzen MASTERhora als Datenbank. Die aus dem Berufsleben ausscheidenden
Mitarbeiter hinterlegen auf Wunsch ihr berufliches Profil und können von ihrem
ehemaligen Arbeitgeber – und zudem von allen Unternehmen, die ebenfalls
MASTERhora nutzen – leicht gefunden werden. Darüber hinaus stellen Unternehmen
in geschlossenen Foren Informationen über aktuelle Projekte ein und halten auf
diese Weise ihre „Ehemaligen“ auf dem laufenden. Das erleichtert deren
Integration in Projekte.
„Die
Lebenserfahrung älterer Menschen macht sie für uns einfach wertvoll. Wir
setzten sie gern bei anspruchsvollen Projekten ein und auch zur Abdeckung von
Spitzen im Personalbedarf“, erklärt Olaf Mücke, Geschäftsführer von Gleeds
Deutschland. Sein Unternehmen sorgt dafür, dass große Bauprojekte termingerecht
und im kalkulierten Kostenrahmen ablaufen. Seit dem Start der Internetplattform
ist Gleeds Mitglied. „MASTERhora spricht Menschen an, die freiwillig
projektweise auch im Ruhestand arbeiten wollen. Das ist für uns eine
interessante Zielgruppe“, so Olaf Mücke.