Bundesbildungsministerium nimmt das Netzwerk in den Demografie-Atlas auf - Preisverleihung am 6. September 2013 - Intelligente Lösung zur Sicherung von Wissen und Erfahrung Pressemitteilungen

MASTERhora ist Teil von „Land der demografischen Chancen“

Frankfurt. Das Bundesbildungsministerium sucht die innovativsten und kreativsten Lösungen zur  Gestaltung des demografischen Wandels. MASTERhora ist dabei. Für den mit insgesamt 150.000 Euro dotierten Ideenwettbewerb „Land der demografischen Chancen“  wurde die im Mai gestartete Internetplattform MASTERhora bereits im Sommer nominiert. Außerdem wurde MASTERhora nun für den Demografie-Atlas ausgewählt. „Wir freuen uns, dass neben Unternehmen und Experten auch die Politik unser Engagement anerkennt. Der Demografie-Atlas ist für uns eine hervorragende Chane, unsere Initiative zur Sicherung von Kompetenz und Erfahrung in Unternehmen und zur Vernetzung von Fach- und Führungskräften im Ruhestand auszubauen“, sagte die Gründerin von MASTERhora, Marion Kopmann. 

Die Idee zur Gründung des Netzwerkes entwickelte Marion Kopmann zusammen mit ihrem Geschäftspartner Andy Sacherer. Als Geschäftsführerin der Agentur Internal Relations befasste sich Kopmann in den vergangenen Jahren zunehmend mit dem Thema Fachkräftemangel und der Not, die aus dem aktiven Berufsleben ausscheidenden Mitarbeiter durch qualifizierte junge Leute zu ersetzen. „Schlagworte wie das des „war for talents“ bezeichnen die Misere zwar prägnant, lösen aber nicht das Problem“, so die start up-Gründerin. 

Ihr Ansatz: Die nicht immer freiwillig ins Rentenalter verabschiedeten Mitarbeiter und die Unternehmen, die erfahrene Fach- und Führungskräfte brauchen, müssen zusammen finden. Dazu entwickelte sie zusammen mit Andy Sacherer eine Internetplattform namens MASTERhora. Beiden Gründern war klar, dass die mehr leisten muss als die bereits existierenden social networks. „Wir bieten Unternehmen ein abgestuftes Leistungspaket an“, so Sacherer. „Außer liefern wir kontinuierlich Fachinformationen und weisen auf aktuelle Branchenveranstaltungen hin.“  

Für alle MASTERhora-Nutzer sichtbar können Unternehmen vakante Stellen für Projekte einstellen. In geschlossenen Foren können sie darüber hinaus einer ausgewählten Nutzergruppe spezielle Informationen zur Verfügung stellen und sie zur Teilnahme an Diskussionen einladen.  

Fach- und Führungskräfte, die sich auf das Ende ihres aktiven Berufslebens vorbereiten wollen oder bereits im Ruhestand sind, finden auf MASTERhora Experten ihrer Branche, Hinweise auf Veranstaltungen und Diskussionsforen. Außerdem können sie ihr berufliches Profil einstellen und damit signalisieren, dass sie für den projektweisen (bezahlten) Einsatz zur Verfügung stehen.  

Obwohl der Startschuss für MASERhora erst ein Vierteljahr zurück liegt, sind bereits Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen sowie Berufsverbände auf der Plattform aktiv. Auch die Zahl der „Experten“ wächst stetig. Was nicht zuletzt ein Beleg für den Bedarf an intelligenten Lösungen zur Demografiefrage darstellt.  

„Dass unsere Gesellschaft altert, ist lange bekannt. Die Folgen spüren Unternehmen nun mit voller Wucht“, so Kopmann. Gerade solche, die auf hoch qualifizierte Fachkräfte angewiesen sind, sehen in MASTERhora eine tragfähige Lösung, um Wissen zu sichern und Erfahrungen der älteren Generation an die Folgegeneration weiterzugeben. Dass nun mit der Aufnahme in den Demografie-Atlas des Bundesbildungsministeriums noch einmal kräftiger Rückenwind weht, freut die Start up-Gründer.